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Das Leben des Albert Paul Fichtner

 

Albert P. Fichtner wurde am 11. April 1915 geboren.

Aufgewachsen ist er in Odenkirchen - heute ein Stadtteil von Mönchengladbach. Nach der Schulzeit und der Malerlehre zog es den jungen Albert, der damals schon gerne malte und zeichnete, zur Werkkunstschule in Krefeld. Später bewarb er sich dann an der Kunstakademie in Berlin. Das Studium wurde dann aber durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges abgebrochen.

Nach langen Kriegsjahren geriet er anschließend in Kriegsgefangenschaft in Jugoslawien. Eine glückliche Fügung gestattete ihm aber, sein malerisches Talent auch dort weiter zu entwickeln. Er erhielt sogar Aufträge zu künstlerischen Arbeiten im Bereich der Malerei und Plastik.

Zusammen mit seiner Frau kehrte er nach Deutschland zurück, ließ sich in Odenkirchen nieder, eröffnete kurzzeitig einen Malerbetrieb, arbeitete aber bald als Fachberater für große Farbenfirmen, hielt Fachvorträge in Deutschland und Österreich, während er gleichzeitig - auch auf seinen Reisen - aquarellierte und zeichnete.

    

Er lebte mit seiner Frau Eva und seinen beiden Kindern Dagmar und Aurora in Rheydt.

Von Rheydt aus, seit vielen Jahren mit Mönchengladbach vereint, erkundete er malerisch Landschaften und Orte des Niederrheins - vor allem eben aber den Raum Mönchengladbach und Umgebung.

Weitere Schwerpunkte waren anfangs die Eifel, später dann die Alpen mit dem Schwerpunkt  Allgäu und in späteren Jahren der Bayerische Wald.

Insgesamt entstanden mehr als 2000 Aquarelle, außerdem Zeichnungen, Öl- und Acrylbilder.

Ein kleiner Ausschnitt aus seinem umfangreichen Werk ist hier auf diesen Seiten wieder zu  finden.

Albert P. Fichtner starb am 4. März 1999.

 

© Klaus Karg 2009